Wunschpodcast
Ein Wunsch von Verena, die mir (Frau Stelter) eine totaal niedliche Facebook-Nachricht geschickt hat: Wir sollen doch mal was übers Podcasten selbst sabbeln. Also, wie geht das, was macht Ihr, womit, warum, wieso, und dann?
Und darum geht’s. Wieder ohne Kapitelmarken, weil mich das total nervt^^, dafür aber – auf extra Wunsch von Herrn Zehe – mit Produktlinks zu Amazon (Afiliate, wir kriegen ein bisschen was dafür, so Ihr über diese Links was dort kauft).
Womit?
Also *ärmelhochkrempel* die im Podcast erwähnten Teile sind
Aufnahme
- Aufsteckmikrofone von Zoom fürs iPhone/iPad/iPod: Zoom IQ-5 (für ausgerichtete Video- und Tonaufnahmen), Zoom IQ7 (gutes Mitte-Seite-Mikro für atmosphärische Aufnahmen)
- Aufnahmegeräte: Olympus LS14 (Beaker, eignet sich auch für Musik- und Gesangsaufnahmen), Zoom H2N (Beakers kleine Schwester), Zoom H4N (von Podcastkollegen empfohlen, für kleine Hände aber zu groß)
- Standmikrofone für Aufnahmen zu Hause am Computer: Blue Microphones Yeti (eignet sich auch für Musik- und Gesangsaufnahmen)
SDHC Karten gern Klasse 10, bis 32GB ist für Beaker okay (wir nutzen diese hier) (64GB SDXC will Beaker nicht, also aufpassen!)
Nachbearbeitung
Audacity für Mac und Windows oder auphonic.com (da muss man aber einen Account für haben und hat nicht die volle Kontrolle über seine Aufnahmen)
Webspace
Wir empfehlen den deutschen Hoster webgo.de (Gutscheincode akshayahh, damit kriegst Du 10 Euro Rabatt und wir auch!)
Zum Bloggen/Podcasten
WordPress auf eigenem Webspace und das Podlove Plugin
Andre meint
Ich hinzufüge dann noch was: Das wichtigste an einem Podcast ist, dass man das Bedurfnis haben sollte, über etwas (da ist relativ egal, was) zu reden, und nach möglichkeit regelmäßiger. Oh, und jeder, wirklich jeder Podcast klingt am Anfang scheiße. Das liegt daran, dass man erstmal nicht gewohnt ist, zu einer Öffentlichkeit zu sprechen, die in dem Moment gar nicht da ist, und die einfacheren Aufnahmegeräte (bei mir war’s ein Festplattenrekorder mit eingebautem Mikrofon, heutzutage eher sowas wie iPhone) einfach nicht gut klingen. Und auch Nachbearbeitung von Audio ist nicht gerade etwas, was jeder natürlich kann.
Insofern: Einfach mal machen, und wenn’s blöd klingt, man aber trotzdem was erzählen will: Weitermachen.