Seit einiger Zeit haben wir beide ein Problem mit Twitter – der Plattform, auf der wir uns kennengelernt haben und die uns über rund 10 Jahre begleitet hat. Mich (Frau Stelter) trifft es noch etwas schlimmer als Herrn Zehe, ich bin inzwischen leider so weit, dass ich mich zumindest für einige Wochen von Twitter komplett zurückziehe, und auch die Ausweichplattform Mastodon ist nichts für mich.
Wer uns erreichen will, kann das hier auf dem Blog, auf unseren privaten Blogs und Projekten, wir haben eMail und andere Kontaktmöglichkeiten. Und auch wir können Euch kontaktieren, ist ja nicht so, als würde das nur in eine Richtung gehen.
Und natürlich podcasten wir weiter! Also keine Sorge, nech.^^
Jens Bertrams meint
Hallo ihr zwei: Danke für diesen Podcast. Obwohl ich auch zu denen gehöre, die politische Tweets und Tröts verschicken, habe ich genau seit wenigen Tagen ebenfalls eine Soziale-Netzwerke-Sinnkrise. Das mit den Nachrichten per Radio wird mir immer sympatischer, wobei ich schon noch einige wirklich gute Artikel finde, die nicht vor allem aufregen, sondern analysieren, aber dann muss man bestimte Zeitungen schon abonnieren. Jedenfalls kann ich euer Unbehagen auch im Bezug auf Mastodon nachvollziehen und teile es größtenteils. – Ich denke darüber nach, was soziale Netzwerke bringen. Andererseits kann man von Politik nicht völlig verschont bleiben, sie gehört zum Leben, viele denken darüber nach, also ist das Private auch manchmal politisch. Ich weiß noch nicht, wie ich damit umgehen werde. Danke für euer Sabbeln!