Die Erkenntnis, dass man machen kann, was man will, die Krankheit oder Behinderung geht einfach nicht weg, ist keine leichte. Auch nicht, dass man als kranke oder behinderte Person wesentlich mehr „leisten“ muss, um allein den Alltag zu bewältigen, geschweige denn, in Vollzeit zu arbeiten.
Hier geht es hauptsächlich um Herrn Zehe ihrseine Blindheit und wie sehr er tatsächlich beeinträchtigt ist, ohne sich wirklich behindert zu fühlen, und warum er jetzt erst einmal einige Monate krankgeschrieben ist.
Wenn – das geht vor allem an Euch Blinde und Sehbehinderte – Ihr Redebedarf habt, Herr Zehe ist gern für Euch da. Ihr könnt Euch gern bei ihm per Twitter oder Facebook melden.
Annett Franke meint
Danke für diesen Podcast. Diese „Nebenwirkung“ der Blindheit war mir so überhaupt nicht bewusst, aber jetzt völlig logisch. Danke für die Aufklärung.
Das muss ich jetzt mal eine Weile sacken lassen.
Seit einigen Jahren bin ich ein stilles Mitglied in der Gemeinschaft der Podcasthörer und der der chronisch Kranken mit unsichtbarer Behinderung (MS) und verwende unglaublich viel Energie um mit Tarnumhang zwischen den Normalos nicht aufzufallen …. oder zu stören. Is ja eigendlich völlig blöd, anders sein zu wollen als man ist, aber die Gesellschaft tut sich mit der echten Akzeptanz schwer ….. doch davor kommt die Selbstakzeptanz.
Mit euren Podcasts fühle ich mich in guter Gemeinschaft. Danke für euren Mut, für das Teilen eurer ureigenen Geschichte … gerade auch Petra’s Geschichte bekleidet mich schon sehr lange und animiert mich oft zum weitergehen. … mit einem Lachen im Gesicht …. möglichst einem echten!
Ich wünsche euch eine wunderschöne Zeit und freue mich auf euch. Herzliche Grüße von Annett